
Buenos Aires, 1956: Unter dem Namen Gregor lebt Josef Mengele (August Diehl), der berüchtigte KZ-Arzt von Auschwitz, im Exil. Mit Hilfe eines weit verzweigten Netzwerks aus Unterstützern und durch die finanzielle Rückendeckung seiner Familie entzieht er sich über Jahre hinweg erfolgreich der internationalen Strafverfolgung. Der Film zeichnet Mengeles Fluchtstationen nach – von Argentinien über Paraguay bis nach Brasilien, wo er zuletzt unter falscher Identität in São Paulo lebt. Zunehmend gezeichnet von Krankheit, Alter und Isolation, wird sein Leben immer enger. Als sein inzwischen erwachsener Sohn Rolf (Maximilian Meyer-Bretschneider) ihn schließlich aufspürt, kommt es zu einem wortlosen, beklemmenden Aufeinandertreffen zwischen Vater und Sohn – ein Moment der Konfrontation mit einer Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt.
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Olivier Guez.
FSK ab 12 Jahren freigegeben
Dauer: 135 Minuten
Deskriptoren: Gewalt, Verletzung, belastende Themen
ab dem 06. November 2025 im Kino Westerland












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